STEFAN ROCHOW

Journalist & Autor

Ich bin umgezogen

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Liebe Freunde und Interessenten,

Meine neuen Beiträge werden hier in

Zukunft nicht mehr präsentiert,

sondern nur noch meiner neuen Homepage!

Die alten Berichte sind auch schon mit umgezogen!

Hier geht es zu meinen neuen Beiträgen

====> www.stefan-rochow.de

 

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30. Juni 2014 at 2:52 pm

Veröffentlicht in Persönliches

„Zensur“ in Deutschland macht reich – man darf es sagen

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Heinrich Schmitz hat in seiner jüngsten Kolumne „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen
für das Debattenmagazin „The European“ ein Thema aufgegriffen, das mir auch schon seit langem unter den Nägeln brennt.

Mir stinkt das Gejammer derjenigen, die sich immer wieder missverstanden fühlen, schon seit langer Zeit. Immer das gleiche Muster: Das muss man doch noch sagen dürfen! Und sie sagen es dann in jeder Zeitung, sagen es in jedes Mikrofon, das ihnen hingehalten wird und halten ihr Gesicht in jede Fernsehkamera. Wenn dann Gegenwind kommt, spielen sie die beleidigte Leberwurst und sprechen plötzlich von Zensur. Mancher Betrachter dieses Schauspiels, wird sich an den Kopf packen und fragen, ob diese „Jammerlappen“ noch richtig ticken? So leicht kann man es sich aber nicht machen. Unsere durch die Medien gereichten „Political-Correctness-Opfer“ , verdienen in ihrer Opferrolle meistens sehr gutes Geld. Daher leben die armen Verfolgten ganz gut von der Aufmerksamkeit der „Systempresse“. Von Zensur also keine Spur.

 

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8. April 2014 at 11:44 am

Veröffentlicht in Gesellschaft und Politik

Antwort auf Offenen Brief in der Jungen Freiheit

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3a45cc9d34In der vergangen Woche veröffentlichte die Wochenzeitung »Junge Freiheit« einen Offenen Brief ihres Kolumnisten Baal Müller, wo dieser sich mit dem »Ausstieg« von Andreas Moalu aus dem rechten Lager beschäftigte. Wie jetzt gegenüber Andreas Molau, hatte die konservative Zeitung schon wenige Wochen vorher in einem Interview versucht, auch meinen Schlussstrich in ein opportunistisches Licht zu rücken. Heute haben Andreas Molau und ich zu diesen Unterstellungen in einem Offenen Brief  geantwortet : Den Rest des Beitrags lesen »

Written by Redaktion

31. Mai 2013 at 6:05 pm

Veröffentlicht in Persönliches

Kein Beifall für Blome

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Zu einem ziemlich dummen Kommentar zum Thema  Alternative für Deutschland (AfD) hat sich heute der Stellvertretende Chefredakteur der BILD-Zeitung Nikolaus Blome hinreißen lassen. Unter dem Titel „Selber Schuld am braunen Beifall“ versteigt sich Blome in die Behauptung, dass derjenige der zurück zur D-Mark möchte, automatisch Nazis anlocken würde.

Auf gut deutsch scheint uns Blome sagen zu wollen, dass man öffentlich kein Zurück zur D-Mark einfordern darf, wenn man seinen Frieden haben möchte. Was der BILD-Mann dabei großzügig unterschlägt, ist die Tatsache, dass es doch die Medien sind die sich wie verrückt in Sachen AfD auf nur die kleinsten braunen oder vermeintlich braunen Zuckungen stürzen. Sie haben es doch schließlich schon immer gewusst. Die selbe Sprungbereitschaft kennen wir von den Medien schon von den PIRATEN, die ihren Zenit nun scheinbar überschritten haben. Nun stürzt man sich eben auf die AfD.

Ich selbst bin kein Anhänger der AfD und kann mich auch nicht für die Forderung „Zurück zur DM“ erwärmen. Wer sich aber wie Blome so dreist und dümmlich mit der AfD auseinandersetzen möchte, darf sich nicht wundern, dass es keinen Beifall gibt.

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8. Mai 2013 at 9:11 pm

Veröffentlicht in Gesellschaft und Politik

Die Stunde der Neidbürger

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Der Neid hat ein neues Opfer: Ulli Hoeneß. Die Empörung allerorts ist alles andere als verständlich:

„Wie konnte er nur?! Was für eine Gemeinheit – welch unvorstellbare Gier! Empörung allerorten. Ausnahmsweise sind es nicht Banker, ‚Spekulanten‘ oder unternehmerische Ausbeuter, die vom Zorn der Neidgenossenschaft getroffen werden, sondern ein erfolgreicher Ex-Fußballer. Von ‚Hunderten von Millionen Euro‘, die er – Uli Hoeneß – angeblich ‚am Fiskus vorbei‘ ins feindliche Ausland verbracht hat, weiß die stets zur moralischen Entrüstung bereite Hauptstromjournaille zu berichten.“

http://ef-magazin.de/2013/04/22/4169-steuern-alle-gegen-hoeness

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22. April 2013 at 8:07 pm

Veröffentlicht in Gesellschaft und Politik

Andreas Molau und Stefan Rochow beim Fernsehsender SWR

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swr-logoAm 15.04.2013 waren Andreas Molau und Stefan Rochow bei der Sendung „Leute“ auf SWR zu Gast. Die Sendug können Sie sich hier anhören.

 

 

 

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17. April 2013 at 8:02 pm

Veröffentlicht in Persönliches

Meine Autobiografie ist im Handel erhältlich

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Buchumschlag„Man muss seine Wege gehen, aber auch den Mut haben, die Richtung zu ändern!“ Dieses Zitat eines unbekannten Verfassers könnte als Leitmotiv über diesem Buch stehen. Meine eigenen Wege gehen, nicht mit den Wölfen heulen – das möchte ich bis heute.

Das ist nicht immer ungefährlich: Viele Jahre habe ich zwar nicht mit den Wölfen geheult, die Melodien meiner Töne waren aber trotzdem unmelodisch und zu einem großen Teil gefährlich. Darum dieses Buch. Es ist ein Buch über meinen Weg hin zu meiner rechtsextremistischen Gesinnung, meinen Aufstieg innerhalb dieses Spektrums und das plötzliche Auftauchen der Frage: Was mache ich hier eigentlich?

Es ist ein sehr persönliches Buch, das an vielen Stellen daher nur eine subjektive Sichtweise wiedergeben kann. Es ist ein Buch, das nur dann einen Sinn ergibt, wenn es mit einem Bekenntnis verbunden ist: Es ist mein Bekenntnis zum katholischen Glauben!

Dieser Glaube ist es gewesen, der mich dazu gebracht hat, über mein bisheriges Leben nachzudenken und meine Gesinnung gründlich in Frage zu stellen. Wenn ein Glaube so radikal zur Umkehr bewegen kann – dann ist er es wert, darüber zu berichten. Den Rest des Beitrags lesen »

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5. April 2013 at 12:59 pm

Veröffentlicht in Persönliches

Ökonomen sind die schlechtesten Familienpolitiker

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Wir haben uns schon zu sehr daran gewöhnt, dass alles in unserem Land durch die Brille der Wirtschaftlichkeit betrachtet wird. Nun haben sich »Experten« im Auftrag von Familienministerin Schröder auch an die Beurteilung der Familienpolitik gemacht. Das Ergebnis erscheint auf den ersten Blick niederschmetternd: Die Sachverständigen kommen in einem Gutachten um Ergebnis, dass die Familienpolitik in unserem Land unwirksam ist.

SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück, dessen Partei seit Jahren für einen stärkeren Einfluss des Staates in Fragen der Kindererziehung kämpft, reagierte prompt: Er möchte möglichst viel Geld in die Infrastruktur stecken.

Dass die Familienpolitik in unserem Land versagt hat, das kann jeder angesichts der Geburtenrate in unserem Land sehen. Dazu braucht es keine wissenschaftlichen Gutachten. Dieser Zustand liegt aber wohl am allerwenigsten an den staatlichen Unterstützungsleistungen.

Das Gutachten offenbart aber auch einen anderen fatalen Schluss: Dienstleistungen der Familien werden unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten als wertlos betrachtet, da die Erziehung der Kinder von den Volkswirten in diesem Gutachten als Nichttätigkeit betrachtet wird.

Alleine an dieser Tatsache erschließt sich die Fragwürdigkeit dieser ganzen Studie: Wirtschaftswissenschaftler sollen darüber entscheiden, ob die Instrumente der Familienpolitik sinnvoll sind oder nicht. Familienpolitik wird in den ökonomischen Bereich hineingepresst und zwischen Zahlen, Rentabilität und Erfolgsformeln zerrieben. Geht´s eigentlich noch, möchte man verwundert fragen?

Man kann doch nicht allen Ernstes den Erfolg von Familienpolitik rein wirtschaftlich betrachten. Wo die Familienpolitik nur noch unter den Aspekten der Unterordnung unter Produktivität und Erwerbsfähigkeit betrachtet werden, dort ignoriert man die wesentlichen Dinge einer erfolgreichen Familienpolitik. Eltern muss der notwendige Raum dafür gegeben werden, sich um ihre Kinder kümmer zu können. Das fährt, darüber bin ich mir bewusst, natürlich jenen Ideologen in die Parade, die unsere Kinder am liebsten schon im Kreißsaal in Empfang nehmen möchten, um sie dann in staatliche Obhut zu nehmen. Liebe, Geborgenheit, Werte, Verantwortungsübernahmen, Bindung und Bildung – alles dass, so die Parole des Zeitgeistes, können Eltern ihren Kindern nicht mehr bieten. Daher sei Vater Staat gefordert.

Unter solchen Gesichtspunkten ist es dann auch nur nachvollziehbar, dass der Erziehung der Kinder durch die Eltern keine volkswirtschaftliche Bedeutung beigemessen wird. Solche Studien wie die nun erstellte, machen hier Stimmung in die gewünschte Richtung.

Ökonomen eine Studie über die Sinnhaftigkeit der Familienpolitik machen zu lassen, ist genauso grotesk als wenn man die Raucherlobby damit beauftragen würde, ein Gutachten zum Nichtraucherschutz zu erstellen. Dümmer geht es eigentlich nicht.

»Da kommen dann solche Paradoxien zustande, dass eine Mutter, wenn sie zuhause ihre Kinder erzieht, als wertlos gilt – wenn sie sich aber prostituierte, wäre sie auf einmal volkswirtschaftlich wertvoll.«, sagt der Vorsitzende des Familienbundes der Katholiken in Bayern, Johannes Schroeter zur Studie im Hinblick auf die ökonomische Betrachtung der Familienpolitik. Hinzuzusetzen gibt es hier nichts mehr.

Stefan Rochow twittert auf twitter.com/Stefan Rochow

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13. Februar 2013 at 8:04 pm

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Professionelle Gespräche, schamlose Böcke und die Idee dahinter

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Der Schock vom Sonntag sitzt bei den Medien tief. Dabei hatte man sich wirklich bemüht, die FDP nach allen Regeln der Kunst aus dem niedersächsischen Landtag zu schreiben. Wirklich niemand hätte bis zu diesem Tag auch nur einen Pfifferling auf die FDP gesetzt. Wer konnte den ahnen, dass am Ende der Bürger den »Medienempfehlungen« nicht folgen würde? Wirklich ärgerlich.

Doch noch ist nicht aller Tage Abend. So schnell geben Journalisten nicht auf, die ja schließlich auf der Seite der Guten stehen. Da kommt Laura Himmelreich – die Journalistin, die über ein Jahr geradezu Unglaubliches mit sich herumgetragen hat – mit ihrer Story gerade richtig. Jetzt muss doch wohl auch der letzte Bürger seine Widerspenstigkeiten aufgeben. Sex, Crime und Schmuddligkeit, das ist der Stoff, der dem treuen Fernsehzuschauer tagtäglich in Überdosis zugemutet wird. An diese Schlüpfrigkeit ist man deshalb so gewohnt, dass das Publikum geradezu nach solchen Storys lechzt.  Genau da setzt der Stern nun an und die anderen Medien drehen sich munter mit, wenn Frau Himmelreich in dieser Zeitschrift nun ihre Pirouetten drehen darf.

Die Geschichte liegt gut ein Jahr zurück und beginnt völlig harmlos. Frau Himmelreich sitzt an einer Hotelbar und hat sich vorgenommen, dort ein »professionelles Gespräch« zu führen. Nun gebe ich gerne zu, dass ich vielleicht ein wenig aus der Art schlage. Ich trinke an der Hotelbar höchstens mal einen Absacker und habe dort meistens nur das Bedürfnis zu plaudern. Ein professionelles Gesprächen möchte ich selten führen, zumindest nicht an einer Hotelbar. Aber was soll es: Jedem Tierchen sein Pläsierchen, wie man so schön sagt. Soll Frau Himmelreich ruhig in solchen Situationen scharf auf professionelle Gespräche sein. Scharf soll aber nicht nur Frau Himmelreich, sondern auch Rainer Brüderle, der Fraktionschef der FDP, gewesen sein. Dieser war nämlich auch an der Hotelbar. Geradezu »angewanzt« soll er sich haben. Schon wird aus dem Barereignis ein Politikum und passt bestens in die Stimmungslage, die momentan im Medienbetrieb vorzuherrschen scheint. Den Rest des Beitrags lesen »

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26. Januar 2013 at 11:57 am

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»Der Gigant im Reich Gottes«

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Am vergangene Donnerstag wäre Pater Werenfried van Straaten (1913-2003) 100 Jahre alt geworden. Auf seinem Grabstein in Königstein, fasst eine Inschrift sein Leben prägnant zusammen:

»Man nannte ihn Speckpater,
Kämpfer für den Frieden,
Bettler Gottes für die Armen der Welt.
Priester aus holländischer Lehrerfamilie,
Vertrauter von vier Päpsten,
Freund von Heiligen,
Beschützer von Verfolgten und Unterdrückten,
Brückenbauer für die Einheit der Kirche.
Hüter der christlichen Familie.
Gründer von “Kirche in Not”.
Mann unerschütterlichen Gottvertrauens.«

Es gab viele Spitznamen, die den Prämonstrantenser-Mönch zu Lebzeiten umgeben haben: Speckpater, Bulldozer, Dampfwalze, letzter General des Kalten Krieges. Alles beschrieb die Persönlichkeit von Pater Werenfried. Selbst als Kardinal Frings aus Köln ihn einmal einen »modernen Dschingis-Khan« nannte, der alles mitnimmt, was er auf dem Weg findet, lag er damit nicht falsch. Er selbst hingegen liebte seinen Spitznamen »Speckpater«. Diesen trug er nicht, weil er in jungen Jahren ziemlich korpulent gewesen ist. Nein, diesen Namen trug er, weil Feindesliebe für ihn nicht nur eine leere Worthülse gewesen ist. Den Rest des Beitrags lesen »

Written by Redaktion

19. Januar 2013 at 9:05 pm

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